Sprüche für das Poesiealbum
(gesammelt von Wolfgang Voigt)
„Ein guter Spruch ist die Wahrheit eines ganzen Buches in einem ganzen Satz.“
(THEODOR FONTANE)
warv06/10/99
· Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus. (ALEXANDER VON HUMBOLDT)
· Aktivität muss nicht teuer sein. Oft kostet sie nur ein bisschen Überwindung. (WERNER MITSCH)
· Alltag ist nur durch Wunder erträglich. (MAX FRISCH)
· Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat. (HEINRICH BÖLL)
· Anpassung ist die Stärke der Schwachen. (JO HERBST)
· Nichts in der Welt ist so ansteckend wie Gelächter und gute Laune. (CHARLES DICKENS)
· Sich ärgern heißt, sich für die Fehler anderer zu bestrafen. (KONRAD ADENAUER)
· Das Auge ist das Fenster der Seele. (JULIA NOVASETY)
· Wer allzu lange ein Auge zudrückt, dem gehen eines Tages beide auf. (ERICH KÄSTNER)
· Auge um Auge führt nur dazu, dass die ganze Welt erblindet. (MAHATMA GANDHI)
· Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen, ist alles. (ARTHUR SCHNITZLER)
· Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist ein Geheimnis, und jeder Augenblick ist ein Geschenk. (INA DETER)
· Zu fällen einen alten Baum, braucht’s eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er – bedenk’ es - ein Jahrhundert! (unbekannt)
· Die menschliche Seele neigt instinktiv dazu, nach dem am strengsten Verbotenen zu begehren. (TORQUATO TASSO)
· Wer ohne Begleitung spazieren geht, kommt in Begleitung vieler Gedanken zurück. (ERNST R. HAUSCHKA)
· Beleidigungen sind die Argumente derer, die unrecht haben. (JEAN-JACQUES ROUSSEAU)
· Finde etwas Besonderes, und du hast eine Ahnung, was es dir bedeutet. Verliere es, und du weißt, wie viel es dir wirklich bedeutet hat. (OLIVER GSELL)
· Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. (PHILIP ROSENTHAL)
· An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, dass man besser wird als sie. (DIOGENES)
· Ein Bild wird erst durch den Betrachter fertig. (OTTO LUDWIG)
· Die Bildung eines Menschen zeigt sich am deutlichsten in seinem Verhalten gegenüber Ungebildeten. (HANS KILIAN)
· Blumen sind das Lachen der Erde. (RALPH WALDO EMERSON)
· Eine gute Chance erkennt man oft erst, wenn man sie verpasst hat. (ROLF HANDKE)
· Charme ist, was bleibt, wenn alles andere vergeht. (MAURICE CHEVALIER)
· Charme ist der unsichtbare Teil der Schönheit, ohne den niemand wirklich schön sein kann. (SOPHIA LOREN)
· Der Mensch ist immer noch der beste Computer. (JOHN F. KENNEDY)
· Bevor der Mensch Dämme gegen das Wasser errichtet, muss er zunächst seine Unvernunft eindämmen. (THEO WOLTERS)
· Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sich so wenige damit beschäftigen. (HENRY FORD)
· Kein Problem widersteht lange dem Angriff beharrlichen Denkens. (VOLTAIRE)
· Die Sprache ist äußeres Denken, das Denken ist innere Sprache. (ANTOINE DE RIVAROL)
· Das schönste Denkmal, das sich ein Mensch wünschen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. (ALBERT SCHWEITZER)
· Man sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sie nehmen möchte. (CURT GOETZ)
· Gibst du auf kleinere Dinge nicht acht, wirst du Größeres verlieren. (MENANDER)
· Es gibt wichtige und unwichtige Dinge im Leben. Die meisten Dinge sind unwichtig. (ERICH KÄSTNER)
· Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (WILHELM BUSCH)
· Wer nicht aus sich herausgeht, findet auch bei anderen keinen Einlass. (THEO KREITEN)
· Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, dass er nicht danach handelt. (FRIEDRICH DÜRREMATT)
· Es ist besser in Ehren zu versagen, als durch Betrug erfolgreich zu sein. (SOPHOKLES)
· Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge. (LEONARDO DA VINCI)
· Es bekommt einer Sache besser, wenn sich einer dafür erwärmt, als wenn sich hundert darüber erhitzen. (ROBERT LEMBKE)
· Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen. (KONRAD ADENAUER)
· Die größten Ereignisse sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. (FRIEDRICH NIETZSCHE)
· Die Erfahrung ist wie die Sonne; sie lässt die Blüten welken, aber die Früchte reifen. (SALVADOR DALI)
· Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (CHRISTOPH LIPP)
· Erfahrung ist die beste Lehrmeisterin, und das Gute daran ist: man bekommt stets Einzelunterricht. (INGE MEYSEL)
· Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet. (THOMAS ALVA EDISON)
· Das Fundament zu einem verdienten Erfolg sind meist Niederlagen. (ELISABETH HABLÉ)
· Fehlschläge sind die Würze, die dem Erfolg sein Aroma geben. (TRUMAN CAPOTE)
· Nur diejenigen, die sich trauen, in großem Stil zu scheitern, können auch im großen Stil Erfolg haben. (ROBERT F. KENNEDY)
· Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muss die Treppe benutzen. (EMIL DESCH)
· Die Erfolge im Leben hängen sehr wesentlich davon ab, was man aus seinen Misserfolgen macht. (JOSEF SCHMIDT)
· Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können. (JEAN PAUL)
· Eine falsche Ansicht zu widerrufen erfordert mehr Charakter, als sie zu verteidigen. (ARTHUR SCHOPENHAUER)
· Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. (KONFUZIUS)
· Die Alternative zu einem großen Fehler besteht darin, ihn nicht zu machen. (BERND LÖTSCH)
· An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, dass man besser wird als sie. (DIOGENES)
· Höre auf deine Feinde und tue das Gegenteil! (GERHARD UHLENBRUCK)
· Liebe deine Feinde, denn sie sagen dir deine Fehler. (BENJAMIN FRANKLIN)
· Fleiß für die falschen Ziele ist noch schädlicher als Faulheit für die richtigen. (PETER BAMM)
· Ratlosigkeit und Unzufriedenheit sind die ersten Vorbedingungen des Fortschritts. (THOMAS ALVA EDISON)
· Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden? (STEPHEN HAWKING)
· Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können. (MARK TWAIN)
· Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg. (MAHATMA GANDHI)
· Ob gut, ob schlecht das Jahr auch sei, ein bisschen Frühling ist immer dabei. (FRITZ MAUTHNER)
· Ein gutes Gedächtnis merkt sich nicht alles, sondern vergisst das Unwichtige. (PETER BAMM)
· Gedankensplitter entstehen, wenn man sich den Kopf zerbricht. (GERHARD UHLENBRUCK)
· Hell ist das kleinste Gefunkel, funkelt’s im Dunkel. (STANISLAW JERZY LEC)
· Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart. (LOTHAR SCHMIDT)
· Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst. (ALBERT SCHWEITZER)
· Man kann einen Gegner auch durch Anerkennung beleidigen. (ERICH KÄSTNER)
· Wenn man schon der Gefangene seines eigenen Geistes ist, muss man ihn sich doch wenigstens ordentlich einrichten. (SIR PETER USTINOV)
· Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten. (MARIE VON EBNER-ESCHENBACH)
· Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden. (JEAN ANOUILH)
· Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat! (NICOLAS CHAMFORT)
· Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar schöne Sachen, Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann’s aber doch nicht machen. (MATTHIAS CLAUDIUS)
· Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann. (CICERO)
· Kein großes Genie existiert ohne die Beimischung von Wahnsinn. (ARISTOTELES)
· Geschmack ist die Kunst, sich auf Kleinigkeiten zu verstehen. (JEAN-JACQUES ROUSSEAU)
· Bedenke immer, dass dein Gesicht auch der Spiegel deiner Gedanken ist. (ADELHEID KELLER)
· Ein gutes Gespräch ist ein Kompromiss zwischen Reden und Zuhören. (ERST JÜNGER)
· Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als andere. (FRANCOIS LA ROUCHEFOUCAULD)
· Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört. (SOREN KIERKEGAARD)
· Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt! (ALBERT SCHWEITZER)
· Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben. (RICARDA HUCH)
· Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich freuen zu können. (GEORGE BERNARD SHAW)
· Glücklich zu sein, ist eines der besten Mittel, um ein guter Mensch zu werden. (EUGENE O’NEILL)
· Gott und die Natur machen durchaus nichts vergeblich. (PARACELSUS)
· Gott schläft im Stein, atmet in der Blume, träumt im Tier, wacht auf im Menschen. (indianisches Sprichwort)
· Das Gute – dieser Satz steht fest – ist stets das Böse, was man lässt. (WILHELM BUSCH)
· Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann. (LEO TOLSTOI)
· Gang und Haltung verraten mehr als das Gesicht. (ALEC GUINNESS)
· Heiterkeit und Frohsinn sind die Sonne, unter der alles gedeiht. (JEAN PAUL)
· Wenn jeder dem anderen helfen wollte, wäre allen geholfen. (MARIE VON EBNER-ESCHENBACH)
· Der beste Platz, helfende Hände zu finden, ist am Ende deiner Arme. (KONFUZIUS)
· Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche bleibt für die Augen unsichtbar. (DE SAINT EXUPERY)
· Nur wer die Herzen bewegt, bewegt die Welt. (ERNST WIECHERT)
· Wo auch immer du hingehst, geh mit deinem ganzen Herzen. (KONFUZIUS)
· Hilfe für Kinder ist kein Tropfen auf den heißen Stein. Sie ist wie ein Tropfen im Meer, der nie verloren geht. (SIR PETER USTINOV)
· Wir leben zwar alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont. (KONRAD ADENAUER)
· Die Hoffnung ist Träumen mit offenen Augen. (ARISTOTELES)
· Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot. (FRANCIS BACON)
· Hoffnung ist ein Fesselballon, an dessen Seile wir uns klammern. (GERHARD UHLENBRUCK)
· Humor und Wissen sind die beiden großen Hoffnungen unserer Kultur. (KONRAD LORENZ)
· Humor ist die Fähigkeit, im Leben mit Gegenwind zu segeln. (GÜNTHER PFITZMANN)
· Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. (JOACHIM RINGELNATZ)
· Ideale sind wie Sterne; man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich nach ihnen orientieren. (CARL SCHURZ)
· Das beste Mittel, Informationen zu erhalten, ist, Informationen zu geben. (NICCOLÓ MACHIAVELLI)
· Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ununterbrochen gezwungen ist dazuzulernen. (GEORGE BERNARD SHAW)
· Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht. (JOHANN WOLFGANG VON GOETHE)
· Erst in der letzten Minute des Jahres merkt man, wie viele Tage ein Jahr hat. (CARLO SCHMID)
· Gewohnheiten machen alt. Jung bleibt man durch die Bereitschaft zum Wechsel. (ATTILA HÖRBIGER)
· Kinder und Uhren dürfen nicht beständig aufgezogen werden, man muss sie auch gehen lassen. (JEAN PAUL)
· Alle Kinder sind gut. Das Böse kommt nur von außen. (HARRY POTTER)
· Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Schritte tun - dann verwandelt sich das Antlitz der Erde. (AFRIKANISCHES SPRICHWORT)
· Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant. (GEORGE C. MARSHALL)
· Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag; doch niemals klug genug für den, der kommen mag. (GOETHE)
· Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selber. Er lässt auch anderen eine Chance. (WINSTON CHURCHILL)
· Lebensklugheit bedeutet: Alle Dinge möglichst wichtig, aber keines völlig ernst nehmen. (ARTHUR SCHNITZLER)
· Ein hübsches Kompliment ist ein gesprochenes Geschenk. (PETER ALEXANDER)
· Ein Kompliment ist die charmante Vergrößerung einer kleinen Wahrheit. (JOHANNES HEESTERS)
· Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen. (LUDWIG ERHARD)
· Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, dass er sie verdient. (TACITUS)
· Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen. (HELMUT SCHMIDT)
· Die Menschen lassen sich lieber durch Lob ruinieren als durch Kritik verbessern. (GEORGE BERNARD SHAW)
· Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen. (BENJAMIN DISRAELI)
· Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele. (PABLO PICASSO)
· Die ganze Kunst des Redens besteht darin, zu wissen, was man nicht sagen darf. (GEORGE CANNING)
· Lachen können auch Bösewichte, aber lächeln können nur gute Menschen. (PEARL S. BUCK)
· Nichts auf der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune. (CHARLES DICKENS)
· Das Lachen ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen. (VICTOR BORGE)
· Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln. (Unbekannt)
· Lächeln ist das Kleingeld des Glücks. (HEINZ RÜHMANN)
· Lächeln ist die eleganteste Art, seinem Gegner die Zähne zu zeigen. (WERNER FINCK)
· Geist ist die Voraussetzung für Langeweile. (MAX FRISCH)
· Lebe, als wäre dies dein letzter Tag. Lerne, als würdest du ewig leben. (MAHATMA GANDHI)
· Ein Leben, das vor allem auf die Erfüllung persönlicher Bedürfnisse ausgerichtet ist, führt früher oder später zu bitterer Enttäuschung. (ALBERT EINSTEIN)
· Man muss das Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat. (THEODOR STORM)
· Viele Menschen merken im Leben erst unterwegs, dass sie in den falschen Bus eingestiegen sind. (THORNTON WILDER)
· Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind. (JEAN ANOUILH)
· Lernen ist wie das Rudern gegen den Strom - sobald man aufhört, treibt man zurück. (BENJAMIN BRITTEN) – Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück. (LAO-TSE)
· Weich ist stärker als hart, Wasser stärker als Fels, Liebe stärker als Gewalt. (HERMANN HESSE)
· Solange man jung ist, gehören alle Gedanken der Liebe. Später gehört alle Liebe den Gedanken. (ALBERT EINSTEIN)
· Wenn du für ein Jahr im voraus planst, pflanze Reis. Planst du für zehn Jahre, dann pflanze Bäume. Wenn du aber für hundert Jahre planst, dann erziehe die Menschen. (KUAN-TZU)
· Menschen kann man nicht besitzen. Man muss sie immer wieder neu gewinnen. (BRUNO FRANK)
· Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unserem Herzen. (FLAVIA)
· Toleriere die Menschen, wie sie sind. Es gibt keine anderen. (KURT MARTI)
· Eine Gesellschaft, die die Menschenrechte nicht respektiert, blockiert sich selbst. (KLAUS KINKEL)
· Wenn sich zwei Menschen nichts mehr zu sagen haben, sollten sie wieder einmal miteinander reden. (WERNER MITSCH)
· Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen. (ROBERT LEMBKE)
· Jeder Moment kann der schönste sein. Man muss nur wissen, mit wem man ihn teilen will. (CHRISTOPH TREFS)
· Die kürzesten Worte, nämlich „ja“ und „nein“, erfordern das meiste Nachdenken. (PYTHAGORAS)
· Wer sich nachts zu lange mit den Problemen von morgen beschäftigt, ist am nächsten Tag zu müde, sie zu lösen. (RAINER HAAK)
· Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung. (WILHELM BUSCH)
· Wer nicht den Neid ertragen kann, muss auch den Ruhm nicht wollen. (ERNST RAUPACH)
· Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts. (GOETHE)
· Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet. (HEINZ RÜHMANN)
· Es ist besser, an Originalität zu scheitern, als erfolgreich zu imitieren. (HERMAN MELVILLE)
· Pech ist die Würze des Glücks. (HANS FALLADA)
· Die Kleinigkeiten erzeugen Perfektion, aber Perfektion ist keine Kleinigkeit. (HENRY ROYCE)
· Persönlichkeit fängt dort an, wo der Vergleich aufhört. (KARL LAGERFELD)
· Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm recht geben. (HEINZ RÜHMANN)
· Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (ALBERT EINSTEIN)
· Ein Mensch ohne Phantasie ist so wertlos wie ein blinder Spiegel. (LEO LOHNBERGER)
· Ein Mensch ohne Phantasie ist wie ein Vogel ohne Flügel. (WILHELM RAABE)
· Kein Problem wird gelöst, wenn wir darauf warten, dass sich andere darum kümmern. (MARTIN LUTHER KING)
· Für eine gelungene Rede gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge. (ARTHUR SCHOPENHAUER)
· Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, die bei sich selber anfangen. GEORGE BERNARD SHAW)
· Reichtum sollte eigentlich nur einen Zweck haben: Armut abzuschaffen. (JULIUS NYERERE)
· Wahrer Reichtum besteht nicht im Besitz, sondern im Genießen. (RALPH WALDO EMERSON)
· Reife ist, wenn man die richtigen Dinge tut, obwohl sie von den Eltern empfohlen wurden. (PAUL WATZLAWICK)
· Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt. (HONORÉ DE BALZAC)
· Ruhm ist vergänglich. Aber Bedeutungslosigkeit ist ewig. (NAPOLEON BONAPARTE)
· Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an. [MARIE VON EBNER-ESCHENBACH)
· Schreiben heißt: Sich selber lesen. (MAX FRISCH)
· Wovon man nicht reden kann, davon soll man schweigen. (LUDWIG WITTGENSTEIN)
· Mit Tränen verschafft man sich Mitgefühl, Schweiß bringt einen voran. (JESSE JACKSON)
· Was unsere Seele am schnellsten und am schlimmsten abnützt, das ist: verzeihen ohne zu vergessen.(ARTHUR SCHNITZLER)
· Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden. (PHILIP ROSENTHAL)
· Warte nicht auf den Wind – nimm selbst das Ruder in die Hand! (G. LINDBERG)
· Was der Sonnenschein für die Blumen ist, das sind lachende Gesichter für den Menschen. (JOSEPH ADDISON)
· Weißt Du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! Geht es nicht, so sei vergnügt! (GOETHE)
· Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. (WILHELM BUSCH)
· Miteinander zu sprechen ist besser, als gegeneinander zu schweigen.(IGNAZIO SILONE)
· Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterlässt keine Spuren. (WILHELM BUSCH)
· Staunen, das ist der Samen des Wissens. (FRANCIS BACON)
· Wer einen steilen Berg erklimmen will, muss ruhigen Schrittes beginnen. (SHAKESPEARE)
· Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen. (ANSELM FEUERBACH)
· Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie. (PETER TILLE)
· Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst. (INDISCHES SPRICHWORT)
· Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant. (GEORGE MARSHALL)
· Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. (NOAH)
· Toleranz heißt, die Fehler der anderen entschuldigen. Takt heißt, sie gar nicht erst bemerken. (ARTHUR SCHNITZLER)
· Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom. (RITA SÜSSMUTH)
· Tränen reinigen das Herz. (FJODOR M. DOSTOJEWSKI)
· Wer im Dunkeln sitzt, zündet sich einen Traum an. (NELLY SACHS)
· Mit einigem Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen. (ROBERT LEMBKE)
· Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean. (ISAAC NEWTON)
· Wer verlangt, dass mit offenen Karten gespielt wird, hat gewöhnlich alle Trümpfe in der Hand. (GRAHAM GREENE)
· Tu, was keiner für dich tun kann, alles andere unterlasse. (HENRY DAVID THOREAU)
· Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt. (FRANÇOIS TRUFFAUT)
· Um unersetzlich zu sein, muss man immer anders sein. (COCO CHANEL)
· Tue erst das Notwendige und dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (FRANZ VON ASSISI)
· Man soll nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet wird. (ADOLPH FREIHERR VON KNIGGE)
· Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (GUSTAV HEINEMANN)
· Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. (MOLIÈRE)
· Manches Vergnügen besteht darin, dass man mit Vergnügen darauf verzichtet. (PETER ROSEGGER)
· Der Besitz macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht. (JEAN PAUL)
· Verstand sieht jeden Unsinn, Vernunft rät, manches davon zu übersehen. (WIESLAW BRUDZINSKI)
· Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie oft nicht gehört. (NEHRU)
· Wenn die Vernunft einschläft, erwachen die Ungeheuer. (FRANCISCO GOYA)
· Es hört doch jeder nur, was er versteht. (GOETHE)
· Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen. (JONATHAN SWIFT)
· Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden. (JOHN FITZGERALD KENNEDY)
· Vorurteile sind Hürden auf der Rennbahn des Lebens. (KONRAD ADENAUER)
· Die Halbwahrheit ist die große Schwester der Lüge. (MANFRED STRAHL)
· Wem das Wasser bis zum Halse steht, darf den Kopf nicht hängen lassen. (GÜNTER BARUDIO)
· Das Einfachste entsteht durch Weglassen, aber Weglassen ist nicht einfach. (NORBERT STOFFEL)
· Sorge nicht, wohin Dich der einzelne Schritt führt: Nur wer weit blickt, findet sich zurecht. (DAG HAMMARSKJÖLD)
· Wir leben immer in einer Welt, die wir uns selbst einbilden. (JOHANN GOTTFRIED V. HERDER)
· Wir gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum. (JANE FONDA)
· Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern. (KARL MARX)
· Es ist das Schicksal von Wegweisern, dass sie den Fortschritt nicht mitmachen können. (MARC CHAGALL)
· Wenn Gott die Welt geschaffen hat, war seine Hauptsorge sicherlich nicht, sie so zu machen, dass wir sie verstehen können. (OSCAR WILDE)
· Wir wissen wohl, was wir sind, aber wir wissen nicht, was wir sein könnten. (WILLIAM SHAKESPEARE)
· Wirklich zu leben, ist das Kostbarste auf der Welt. Die meisten Menschen existieren bloß, sonst nichts. (OSCAR WILDE)
· Sage nicht alles, was du weißt! Wisse aber immer, was du sagst! (MATTHIAS CLAUDIUS)
· Wissen ist Macht, Unwissen ist Ohnmacht. (HEINER GEISSLER)
· Wir wissen, was wir sind, aber nicht, was wir sein könnten. (WILLIAM SHAKESPEARE)
· Am Ende ist alles ein Witz. (CHARLIE CHAPLIN)
· Wer nicht kann, was er will, muss das wollen, was er kann. (LEONARDO DA VINCI)
· Es ist besser, zu wollen, was man nicht hat, als zu haben, was man nicht will. (WERNER FINCK)
· An bösen Worten, die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. (WINSTON CHURCHILL)
· Wir würden es oft bereuen, gingen unsere Wünsche in Erfüllung. (AESOP)
· Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist nicht viel Zeit, die wir nützen. (SENECA)
· Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will. (JOHN STEINBECK)
· Die Zeit ist ein großer Lehrmeister. Nur leider tötet sie all ihre Schüler. (HECTOR BERLIOZ)
· Nicht die Zeit ist das kostbarste Gut des Menschen, sondern die Möglichkeit, mit der Zeit etwas Sinnvolles anzufangen. (HELLMUT WALTERS)
· Vielleicht gibt es schönere Zeiten - aber diese ist unsere. (JEAN PAUL SARTRE)
· Wer alle seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt. (HERBERT VON KARAJAN)
· Wahre Zivilisation besteht nicht in der Vervielfachung der Bedürfnisse, sondern in freiwilliger, wohlüberlegter Einschränkung der Wünsche (unbekannt)
· Die Zukunft kann man am besten voraussagen, indem man sie selbst gestaltet. (ALAN KAY)
· Zukunft ist etwas, das die Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist. (WILLIAM SOMMERSET MAUGHAM)
· Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. (HENRY FORD)
· Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. (MICHAIL GORBATSCHOW)
· Man muss Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall. (MONTESQUIEU)
Stand: 23. November 2014